Daniela's Blog - Outlander Tours Schottland
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Sonntag, 25.08.2024

 

 

Am Sonntag Morgen schließlich hatte mich die Erkältung vollends erwischt. Die Mädels ließen mich ausschlafen, am liebsten wäre ich liegen geblieben. Doch nichts da, wir wollten den Westteil der Insel erkunden und da gab es viel zu sehen!
Es fing schon mal lustig an mit einem Warnschild vor Enten, dann bogen wir nach Norden ab und besuchten zunächst den Broch of Gurness, die recht gut erhaltenenen Ruinen einer Steinzeitsiedlung. Hier machte sich wieder unser Explorerpass bezahlt.

Auch Skiba Geo ist nicht nur Aussichtspunkt, sondern bietet auch die Überreste einer Wikingerbehausung mit einer traumhafen Aussicht. Ganz in der Nähe den Broch of Birsay, ein Wikingerpalast bzw. die Ruine davon, allerdings gelegen auf einer Gezeiteninsel, die man nur bei Ebbe erreichen kann - was wir leider nicht hatten. Der Wind dort war der Wahnsinn! So fotografierten wir halt vom Ufer aus.

Nicht weit davon entfernt liegen die Ruinen von Earls's Palace in Birsay und die St. Magnus Church direkt gegenüber. Die Barony Mill ließen wir aus und die Orkney's Brewery war an dem Tag leider geschlossen, aber wir würden wiederkommen.

Nun waren wir bei einem der Höhepunkte der ganzen Reise: Dem Steinzeitdorf Skara Brae direkt am Meer, welches dort von einem Bewohner des benachbarten Herrenhauses Skaill House nach einem Sturm überhaupt erst entdeckt worden war. Zunächst durften wir in eine Replik, dann über einen Fußweg ins echte Dorf, welches mit einem Alter von etwa 5100 Jahren noch deutlich älter als die Pyramiden von Gizeh ist!
Eigentlich hätte man hier vorher ein Zeitfenster reservieren müssen, hatten wir nicht gemacht, weil wir vorher ja nicht wissen konnten, wann wir ungefähr eintreffen würden. Der Parkplatz war richtig voll und auch einige Busse dort, aber wir hatten Glück und konnten ohne Wartezeit direkt rein.

Etwas weiter im Süden liegen sie traumhaft schönen Klippen von Yesnaby und das Wetter war auch schon wieder etwas besser, glücklicherweise war es auch den ganzen Tag über trocken.

Zum Abendessen waren wir dann im vortags reservierten Ferry Inn im Hafen von Stromness. Das rustikal-gemütliche Lokal bietet etwas gehobene Küche, dafür sind die Portionen überschaubar, aber der Service war klasse.

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© Daniela Biela