Daniela's Blog - Outlander Tours Schottland
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Sonntag, 17.09.2023

 

 

Am nächsten Morgen war das Frühstück schon deutlich entspannter. Wir hatten uns wieder mit Melanie verabredet, um mit ihr den Tag zu verbringen und holten sie am Haymarket im Westen ab. Vorher machten wir einen kleinen Stop an einem ganz berühmten, blumengeschmückten Häuschen am India Place.

Weiter ging es zu einem Aussichtspunkt auf die Forth-Brücken von oben und unten am Ufer in South Queensferry. Wir sahen auch ein Kreuzfahrtschiff und es war natürlich mal wieder Ebbe.
Auf dem weiteren Weg machten wir einen spontanen Stop am Cramond Waterfall mit Ruinen von alten Mühlen.

Wir fuhren ganz kurz beim Dundas Castle vorbei, einem Hotel und daher nichts für uns, da wir keine Hotelgäste waren, aber wunderschön von außen anzusehen.

Dann kamen wir zum Lauriston Castle und stellten fest, dass wir dort im letzten Jahr auch ganz kurz Station gemacht hatten, wir hatten nur nicht mehr gewusst, wie das hieß. Es ist ein Castle auf dem Stadtgebiet von Edinburgh, aber leider weitgehen unbekannt. Die Gärten sind sehr schön, es wurde dort auch Cricket gespielt. Wir hatten eine schöne Aussicht auf den Forth und eine große Insel. Leider würde die einzige Führung des Tages erst Stunden später stattfinden, dadurch konnten wir nicht rein. Wir gingen ins kleine Café, wo es angeblich preisgekrönten Kuchen gab. Davon konnten wir leider nicht viel erkennen, aber die Bedienung (es dürften 3 Schülerinnen gewesen sein) war deutlich überfordert mit Geld herausgeben. Wenigstens die heiße Schokolade war gut und wir fuhren weiter zum Colinton Tunnel. Die Zufahrt sah fälschlicherweise so aus, als ob sie nicht für Autos befahrbar wäre und so suchten und fanden wir unnötigerweise einen Parkplatz am andern Ende des Dörfchens Colinton, aber der Spaziergang tat uns auch gut. Der Tunnel ist mit vielen großen Graffiti und auch dreidimensionalen Bildern wunderschön bemalt und mehr als sehenswert, noch dazu eine kostenlose Attraktion.

Weiter ging es zurück in die City an den Charlotte Square in der New Town, zum The Gregorian House. Ein Herrenhaus aus gregorianischer Zeit, komplett erhalten, um einzutauchen und hautnah zu erleben, wie die Leute vor etwa 200 Jahren lebten. Einfach sehr sehenswert und interessant!

Und weil wir noch Zeit hatten vor dem Abendessen, trotzten wir dem Wetter und erklommen den Calton Hill mit den Monumenten und dem großartigen Blick über Edinburgh - schade, bei Sonnenschein wäre das phänomenal gewesen!

Zum Abendessen hatte ich das berühmte Restaurant Teuchters Landing in Leith empfohlen bekommen. Im eigentlichen Pub direkt am Wasser bekamen wir leider keinen Tisch, dafür im Anbau. Das Essen war nicht schlecht, aber insgesamt waren wir schon etwas enttäuscht vom Gesamtkonzept, auch dass zwangsweise Trinkgeld abgeführt wurde, war durchaus verwirrend.

Diesmal fuhren wir Melanie nach Hause und verabschiedeten uns ausgiebig von ihr!

Das war leider schon unser letzter Abend in Edinburgh, am nächsten Morgen ging es westwärts.
 

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© Daniela Biela